Für uns ist eine gleichbleibend sehr hohe Gesprächsqualität bei all unseren Angeboten und Diensten von zentraler Bedeutung und eine selbst gesetzte Grundvoraussetzung.
Aus diesem Grund haben wir umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um diesem Anspruch gerecht zu werden. Für unsere Kunden, die unser Angebot der VoIP-Telefonie (virtuTEL) nutzen, sind unsere Systeme an leistungsfähige und redundante Internetverbindungen angebunden, die jederzeit die volle, benötigte Bandbreite zur Verfügung stellen.
Zusätzlich achten wir darauf, dass unsere Terminierungspartner ein- und ausgehende Gespräche ausschließlich über vereinbarte Premium-Routen führen.
Damit dieser Anspruch auf Qualität belegbar ist und bleibt, lassen wir uns, unsere Gesprächsqualität und unsere Erreichbarkeit jedes Jahr aufs Neue von dem unabhängigen TÜV Saarland prüfen und schneiden dabei stets mit "sehr gut" ab.
Maximale Transparenz unseren Kunden gegenüber ist uns besonders wichtig, so dass über unsere detaillierten Gesprächsverläufe sämtliche Aspekte eines jeden Gespräches für unsere Kunden einsehbar sind. Dasselbe gilt auch für die Gesprächsqualität bei der Verwendung von virtuTEL.
Neben der jährlichen TÜV-Prüfung durch den TÜV Saarland messen wir die Gesprächsqualität jedes Gespräches in Echtzeit und zeigen die ermittelten Werte in Prozent und in MOS (maximal 4.50 möglich) an. Diese Werte können Sie über das LiveCenter (EVN > Klick auf das Icon für den Gesprächsverlauf) und im Serviceportal (z. B. Tagesstatistik > Callverlauf anzeigen) zu jedem Gespräch das über virtuTEL geführt wurde einsehen.
Sämtliche uns bekannten VoIP-fähigen Telefongeräte sind mit unserer virtuellen Telefonanlage virtuTEL kompatibel. Sie können also eventuell bereits vorhandene Hard-/Software bei uns weiter verwenden.
Gerne beraten wir Sie bei der Wahl eines für Sie passenden Telefons.
Auf den VoIP-Telefonen der Hersteller "Snom", "Grandstream", "Yealink" und "Siemens Gigaset" haben wir das Feature bereits erfolgreich getestet.
Die "Bria App" für "Android" und "Apple iOS" unterstützt dieses Feature ebenfalls.
Zunächst müssen Sie über einen Zugang zum Internet verfügen, da darüber die Verbindung Ihres Endgerätes, bzw. Ihrer VoIP-Software zu unseren Systemen, bzw. Ihrer virtuellen Telefonanlage hergestellt wird.
Außerdem benötigen Sie lediglich ein VoIP-fähiges Endgerät, mit dem Sie sich verbinden und Ihre Gespräche führen können. Dies kann ein IP-Telefon, eine Computer- oder Smartphone-Software, ein entsprechend befähigter Router oder eine ganze VoIP-fähige Telefonanlage sein. Auf unserer Unterseite zu virtuTEL haben wir für Sie die verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten aufgeführt.
Die Vorteile gegenüber einer herkömmlichen Hardware-Telefonanlage sind so umfangreich, dass sie sich kaum in wenigen Sätzen vermitteln lassen.
Zu allererst sind sicherlich Vorteile, wie bespielsweise die völlige Orts- und Standortunabhängigkeit, das hohe Maß an Flexibilität, die Einbindung beliebiger externer Mitarbeiter und Homeoffices, die enorme Funktionsvielfalt, die Befreiung jeglicher Wartungstätigkeiten und das Kosteneinsparungspotential zu nennen.
Nein, virtuTEL ist eine virtuelle Telefonanlage und muss daher nicht von Ihnen oder einem Techniker gewartet werden. Das bedeutet, dass die gesamte Hardware und Technik bei uns, in einem gesicherten und hochverfügbaren Rechenzentrum steht und auch von uns gewartet wird.
Nein. Wir unterscheiden nicht zwischen einem einzelnen VoIP-Telefon oder einer ganzen Telefonanlage. Ob Sie sich mit einem VoIP-Telefon, einem Softphone oder einer entsprechenden Telefonanlage mit uns verbinden, entscheiden alleine Sie.
Die Einbindung von Mitarbeitern in Ihrem Homeoffice ist denkbar einfach und erfolgt auf die gleiche Weise, wie bei jedem anderen Mitarbeiter, der sich direkt vor Ort befindet. Über unsere webbasierte Administrationsoberfläche legen Sie lediglich einen Endpunkt (Nebenstelle) für den Mitarbeiter an und dieser verbindet sich dann durch Eingabe der Zugangsdaten über das VoIP-fähige Endgerät Ihrer Wahl mit Ihrer virtuellen Telefonanlage.
Damit ist der Mitarbeiter in seinem Homeoffice nahtlos in Ihre virtuelle Telefonanlage integriert, kann Gespräche von außen, der Zentrale oder anderen internen Anschlüssen entgegennehmen und ausgehende Gespräche unter der Rufnummer Ihres Unternehmens führen.
Selbstverständlich erreichen Sie mit virtuTEL sämtliche Ziele weltweit.
Eine detaillierte Auflistung mit den Verbindungspreisen diverser Länder lassen wir Ihnen gerne per E-Mail zukommen. Bei Interesse an einer Preisliste wenden Sie sich bitte an unseren Support.
Ja, da virtuTEL eine virtuelle und über das Internet erreichbare Telefonanlage ist, können Sie sie von jedem Ort der Welt verwenden, als würden Sie sich zu Hause oder in Ihrem Büro aufhalten. Sie sind ganz normal unter Ihrer virtuTEL-Rufnummer erreichbar und übertragen diese an den Angerufenen (wenn sie es wünschen).
Die einzigen Voraussetzungen hierfür sind, dass Sie über einen Zugang zum Internet und einem entsprechenden Endgerät (z.B. VoIP-Telefon oder Software-App auf Ihrem Smartphone) verfügen.
Mit virtuTEL kann man aus jedem beliebigen Land über einen virtuTEL-Endpunkt ausgehende Telefonate führen und eingehende Gespräche empfangen. Da wir im Ausland jedoch keine Notruffunktionalität sowie die Erreichbarkeit der nächstgelegenen Feuerwehr oder Polizeidienststelle ermöglichen können, ist ein Firmen- oder Wohnsitz in Deutschland Voraussetzung für die Nutzung, bzw. Beauftragung unseres Produktes virtuTEL. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an unseren Support.
Ja. Durch Eingabe der Zugangsdaten können Sie sich auf mehreren Endgeräten gleichzeitig mit demselben Endpunkt verbinden. Wird dieser Endpunkt z.B. durch einen internen oder externen Anruf angesprochen, klingelt es auf allen aktuell angemeldeten und aktiven Geräten.
Da wir lediglich pro Endpunkt/Nebenstelle abrechnen, fallen für Sie bei der gleichzeitigen Anmeldung mehrerer Endgeräte an einen Endpunkt auch keine zusätzlichen Kosten an.
Generell ja. Ist ein Endpunkt bei mehreren Endgeräten verschiedener Mitarbeiter angemeldet und aktiv, klingeln bei einem eingehenden Anruf alle Endgeräte zeitgleich. Mit einem Endpunkt können drei Leitungen parallel belegt werden - alle darüber hinausgehenden Anrufe werden abgelehnt.
Aus diesen Gründen raten wir von der parallelen Verwendung desselben Endpunktes durch mehrere Mitarbeiter ab und empfehlen, für jeden Mitarbeiter einen separaten Endpunkt anzulegen. Damit kann jeder Mitarbeiter seine eigene Rufnummer erhalten, mehrere Endgeräte verbinden und wird nicht durch möglicherweise belegte Leitungen eingeschränkt. Zusätzlich profitieren Sie von den unterschiedlichen Statistiken, die bspw. die Anrufaktivitäten der einzelnen Mitarbeiter auswerten u. v. m.
Mit einem virtuTEL-Endpunkt können maximal drei ausgehende Gespräche gleichzeitig geführt werden - alle weiteren ausgehenden Anrufversuche werden abgelehnt. Eingehende Gespräche können hingegen in beliebiger Anzahl entgegengenommen werden und sind nicht begrenzt.
Ja. Wählen Sie den entsprechenden Endpunkt aus und aktivieren dann die Funktion "Keine ausgehenden Gespräche erlauben". Alternativ haben Sie noch die Möglichkeit, dass der Endpunkt nur Nebenstellen und Kurzwahlen anwählen darf.
Ja. Mit unserer virtuellen Telefonanlage virtuTEL haben Sie die Möglichkeit, ausgehende Gespräche aufzuzeichnen. Wählen Sie aus, ob und/oder welcher prozentuale Anteil der ausgehendenTelefonate dieses Endpunktes aufgezeichnet werden soll.
Die automatische Aufzeichnung von Gesprächen erfolgt ausschließlich für Ihren Kanal und niemals für den Kanal Ihres Gesprächspartners, nur für ausgehende Gespräche und nicht für interne Telefonate!
Ja. In den Einstellungen eines Endpunktes stehen die CLIP- und CLIR-Funktion zur Verfügung. Bei CLIR erfolgt keine Rufnummernübermittlung und bei CLIP wird eine von Ihnen frei definierbare Rufnummer (keine kostenpflichtigen Servicerufnummern) übermittelt.
Zusätzlich können Sie die Rufnummernübermittlung auch über einen Steuercode definieren. Dieser ist von jedem VoIP-Endgerät aus frei verwendbar. TIPP: Hinterlegen Sie häufig genutzte Steuercodes in dem Adressbuch Ihres Endgerätes. Ein Handbuch zu den verschiedenen Steuercodes finden Sie auf unserer Webseite in dem Bereich "Info & Support > Downloads".
Ja. In dem Bereich "virtuTEL -> Kurzwahlen" haben Sie die Möglichkeit individuelle Kurzwahlen zu hinterlegen. Wählen Sie für die Art des Ziels einen VoIP-Endpunkt, eine VoIP-Gruppe oder eine beliebige Festnetz- oder Mobilfunkrufnummer aus. Des Weiteren besteht die Möglichkeit als Kurzwahl-Ziel zusätzlich Routingpunkte, Konferenzen, Park und Unpark sowie Valet Park anzulegen.
Je nach Hersteller haben Sie in den Grundeinstellungen Ihres Telefons in den Bereichen "Audio" oder "Präferenzen" die Möglichkeit einen individuellen Klingelton zu hinterlegen. Dies geschieht über die Eingabe des Befehls "alert-[Rufnummer]". Die Einstellungsmöglichkeiten der individuellen Klingeltöne sind anbieterabhängig, so dass wir keinen Einfluss darauf nehmen können. Bei weiteren Fragen steht Ihnen unser Supportteam gerne zur Verfügung.
Ja, der neue offene Standard für Echtzeitkommunikation WebRTC ("Web Real-Time Communication" oder auch "Web-Echtzeitkommunikation") wird vollständig von uns, unseren Systemen und Produkten unterstützt. Durch die nahtlose Integration in unsere Systeme können Sie mit einem geeigneten Webbrowser und einem WebRTC-Client unter Verwendung Ihrer virtuTEL-Zugangsdaten ein- und ausgehende Gespräche führen, als würden Sie ein herkömmliches VoIP-Telefon oder eine VoIP-Software verwenden.
Weiterführende Informationen zu WebRTC finden Sie bei Wikipedia.
Zunächst benötigen Sie einen herkömmlichen PC oder Mac mit einer bestehenden Verbindung in das Internet. Damit Sie und/oder Ihre Kunden, die Sie evtl. über Ihre Webseite kontaktieren möchten, sprechen und hören können, bedarf es eines angeschlossenen Mikrofons und angeschlossener Lautsprecher. Für einen noch besseren Klang während des Gespräches empfiehlt sich die Verwendung eines Headsets, welches an den PC oder Mac angeschlossen ist.
Da es sich bei WebRTC um eine sehr neue Technologie handelt, benötigen Sie zusätzlich einen aktuellen Internetbrowser, der den WebRTC-Standard unterstützt. Dies sind derzeit der Google Chrome, Mozilla Firefox und Opera in der jeweils möglichst aktuellsten Version.
Wenn Sie per WebRTC telefonieren möchten, wird dieses Gespräch über eine sichere Verbindung Ihres Browsers per Internet geführt. Damit Sie die Gegenseite hören können und die Gegenseite Sie hören kann, sind dazu aktivierte Lautsprecher und ein Mikrofon erforderlich - alternativ können Sie auch ein angeschlossenes Headset verwenden.
Da Sie über Ihren Webbrowser telefonieren, muss dieser auf die erforderliche Hardware zugreifen dürfen, was grundsätzlich zunächst nicht zugelassen ist. Nachdem Sie die Freigabe erteilt haben, können Sie Ihr Gespräch führen, als würden Sie ein herkömmliches Telefon verwenden. Nachdem Sie das Browserfenster geschlossen haben, über das Sie den Anruf geführt und die Freigabe erteilt haben, erlischt automatisch die Freigabe für Ihre Lautsprecher und Ihr Mikrofon.
Die Bezeichnung "Nebenstelle" ist ein gebräuchlicher, weithin bekannter Begriff, so dass wir diesen für ein besseres Verständnis und zur Erklärung ebenfalls gelegentlich verwenden. Eine "Nebenstelle" ist im Allgemeinen ein an eine Telefonanlage angebundenes Telefon oder Faxgerät. Dieses eine Gerät kann über eine externe oder interne Rufnummer bzw. Kurzwahl direkt angewählt werden oder auch ausgehende Verbindungen aufbauen.
Wir verwenden für unser Angebot bevorzugt die Bezeichnung "Endpunkt", da unsere Endpunkte deutlich flexibler und leistungsfähiger sind, als eine herkömmliche "Nebenstelle". So lassen sich unsere Endpunkte standortübergreifend und weltweit verwenden, es können mehrere Geräte (z. B. VoIP-Telefone, Softphones, Router oder ganze Telefonanlagen) gleichzeitig an nur einem einzelnen Endpunkt angemeldet sein und es stehen bis zu drei gleichzeitige Leitungen für mehrere parallele eingehende oder ausgehende Gespräche pro Endpunkt zur Verfügung.
Ja, mit der in unserem virtuTELintegrierten "SIP-Trunking" Funktionalität verbinden Sie Ihre (SIP-Trunk fähige) Telefonanlage mit unseren Systemen. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an unseren Support.
Ja. Sie haben die Möglichkeit in den Einstellungen der einzelnen Endpunkte unter "Ausgehende Gespräche erlauben" festzulegen, ob und welche Art von ausgehenden Gesprächen von diesem Endpunkt aus geführt werden dürfen. Hier steht Ihnen unter anderem die Auswahl für ausgehende Gespräche "Nur für interne Nebenstellen und Kurzwahlen" zur Verfügung.
Ja, diese Möglichkeit steht Ihnen mit virtuTEL zur Verfügung. Hier stellt Ihnen das System zwei Arten des Parkens bereit. Sie können mit der Park bzw. Unpark Funktion beliebig viele Anrufer auf eine Parknummer setzten und diese anschließend nach dem Prinzip, First in/First out, wieder zurückholen. Eine weitere Option ist das Valet-Park - hier können Sie nur einen Anrufer pro Parknummer parken. Dieser wird dann mit der gleichen Parknummer wieder zurückgeholt. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem virtuTEL Handbuch und in unserem SteuerCodes Handbuch.
Ist ein Endpunkt offline oder nicht erreichbar (weil Sie bespielsweise kein Telefon an diesem Endpunkt angemeldet haben), können Sie die eingehenden Anrufe auf ein Alternativziel weiterleiten. Pro Endpunkt haben Sie unter "Anrufweiterleitung (offline/nicht erreichbar)" die Möglichkeit, eine gewünschte Zielrufnummer für die externen sowie die internen eingehenden Anrufe zu hinterlegen.
Die Flatrate kann nur für alle gebuchten Nebenstellen freigeschaltet werden. Die Freischaltung einzelner Nebenstellen ist leider nicht möglich.
Da es sich bei der 115 um eine bundeseinheitliche Behördenrufnummer handelt, ist es nicht möglich, diese als Kurzwahl zu verwenden. Das Gleiche gilt auch für die Notrufnummern 110 und 112.
Nein, die Terminierungskosten sind nicht von dem Endgerät abhängig. Es werden immer die in unserer Preisliste angegebenen Gebühren berechnet. Diese sind von dem angewählten Ziel abhängig, nicht aber von dem verwendeten Softphone oder VoIP-fähigen Telefon.
Unsere detaillierte Preisliste lassen wir Ihnen bei Bedarf gerne per E-Mail zukommen.
Bei der Nutzung von virtuTEL verwenden wir den hochqualitativen Codec G711a - dieser entspricht einer ISDN-Qualität.
Pro Gespräch kann man von einer Nutzlast von bis zu 64 kBit/s ausgehen - sollte jedoch aufgrund eines eventuell auftretenden geringen Overheads mit bis zu 80 kBit/s kalkulieren. Wir empfehlen Ihnen daher die Verwendung eines DSL-Anschlusses.
Ja, in den Einstellungen Ihrer Nebenstellen können Sie pro Nebenstelle eine eigene, individuelle Wartemusik oder Ansage auswählen, die dem Gesprächspartner vorgespielt wird, wenn dieser durch Drücken der "Hold-Taste" (z. B. wenn Sie eine Rückfrage durchführen) gehalten wird.
BLF bedeutet "Besetztlampenfeld". Sofern Sie ein IP-Telefon besitzen, das über Besetztlampenfelder verfügt, können Sie sich anzeigen lassen, ob sich andere Teinehmer in einem Gespräch befinden oder aber "frei" sind. Bei der Verwendung unseres Produktes virtuTEL spielt es dabei keine Rolle, in welcher Stadt oder in welchem Land sich der Teilnehmer befindet – Sie sind stets über dessen telefonische Verfügbarkeit informiert.
Bei Valet-Park wird ein einzelner Anruf auf einer Parknummer geparkt. Die erneute Anwahl der Parknummer holt den geparkten Anruf wieder zurück.
Ja. In den Einstellungen Ihres Endpunktes haben Sie die Möglichkeit, unter der Option "Standard Ortsvorwahl" eine gewünschte Ortsvorwahl zu hinterlegen. Wird bei einem ausgehenden Gespräch keine Ortsvorwahl gewählt, wird die hinterlegte Ortsvorwahl automatisch voran gewählt.
Ja, hier stellt Ihnen unser System drei verschiedene Varianten zur Verfügung. Sie können die Rufnummer einmalig oder für alle folgenden Anrufe unterdrücken (CLIR). Zusätzlich können Sie die zu übermittelnde Rufnummer selbst definieren (CLIP).
TIPP: Legen Sie Steuercodes und Rufnummern in dem Adressbuch Ihres VoIP-Endgerätes oder Softphones an. Auf diese Weise können Sie direkt die oben genannten Funktionen über einen Adressbuch-Eintrag ausführen. Diese und weitere Steuercodes stehen Ihnen übersichtlich in unserem Download-Bereich zur Verfügung.
Ja. In den Einstellungen Ihres Endpunktes haben Sie die Möglichkeit, unter der Option "Standard Ländervorwahl" eine gewünschte Ländervorwahl als Standard zu hinterlegen. Wird bei einem ausgehenden Gespräch keine Ländervorwahl gewählt, dann wird die hinterlegte Ländervorwahl automatisch voran gewählt.
Ja. Sie haben die Möglichkeit sich diese und weitere Informationen zu allen Endpunkten/Nebenstellen an zwei Stellen in Echtzeit anzeigen zu lassen.
1. In Ihrem Serviceportal-Login unter "virtuTEL > Endpunkte".
2. In Ihrem LiveCenter unter dem Menüpunkt "virtuTEL". Hier werden sämtliche Nebenstellen angezeigt, die in den individuellen Einstellungen der jeweiligen Endpunkte für die Ansicht im LiveCenter freigegeben wurden (Standardeinstellung).
Ja. In den Einstellungen Ihres Endpunktes haben Sie die Möglichkeit, unter "Kostenstelle" diesen Endpunkt einer individuellen Kostenstelle zuzuordnen. Die Gespräche können dann über die ausgewählte Kostenstelle statistisch ausgewertet werden.
Nein. In unseren Systemen wurde das SIP-Protokoll von Anfang an vollständig implementiert, so dass Sie bei der Verwendung von virtuTEL nicht an bestimmte Anbieter/Hersteller von VoIP-Telefonen oder VoIP-Software (Softphones) gebunden sind. Befinden sich entsprechende Geräte also bereits bei Ihnen in Verwendung, können Sie diese problemlos bei uns weiter verwenden.
Sollten Sie sich noch nicht für einen Hersteller entschieden haben, beraten wir Sie hierzu gerne umfassend und finden zusammen mit Ihnen die für Sie beste Lösung.
Ja. In den Einstellungen Ihres Endpunktes haben Sie die Möglichkeit diese Option zu aktivieren und damit die Übermittlung der im Endgerät hinterlegten Rufnummer (Remote-Party-ID-Header) zu erlauben. Diese Möglichkeit muss jedoch von dem verwendeten Telefon unterstützt werden.
Alternativ können Sie die zu übermittelnde Rufnummer auch direkt in den Einstellungen des jeweiligen Endpunktes hinterlegen (CLIP).
Ja. Sie können in den Einstellungen Ihres Endpunktes unter der Option "Interne Kurzwahl (intern) übermitteln" festlegen, ob die eigene interne Kurzwahl an das Display des Angerufenen übermittelt werden soll.
Wählen Sie dafür auf Ihrem Endgerät den Steuercode *99. Durch die Anwahl gelangen Sie zu einem sogenannten "Echotest". Damit haben Sie die Möglichkeit die einwandfreie und vollständige Funktionsweise zwischen Ihnen und unseren Systemen zu testen.
Ja, die Möglichkeit haben Sie in dem Modul "Online-Mailbox", mit dem Sie für jede virtuTEL Nebestelle (Endpunkt) eine Mailbox einrichten können. Jeder Benutzer hat so die Option, seine eigene Mailbox-Ansage abspielen zu lassen.
Neu eingegangene Sprachnachrichten können direkt an Ihrem VoIP-fähigen Endgerät über die Message-Taste (MWI - Message Waiting Indicator) signalisiert werden. Selbstverständlich können Sie sich ebenfalls per E-Mail benachrichtigen lassen.
Ja. Hierzu gibt zwei Möglichkeiten:
1. Sie können die Chef- / Sekretärin Funktion mittels Steuercodes aktivieren, indem Sie über das Tastenfeld Ihres Endgerätes *10*1*[Nebenstelle der Sekretärin] wählen.
2. Die Chef- / Sekretärin Funktion kann auf einer Funktionstaste Ihres Endgerätes hinterlegt werden. Öffnen Sie dafür bitte die Administrationsoberfläche Ihres Endgerätes und hinterlegen bei einer beliebigen Funktionstaste folgenden Steuercode: *10*2*[Nebenstelle der Sekretärin]. Auf diese Weise brauchen Sie lediglich die Funktionstaste drücken, um eine Rufumleitung zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
Ja. Dafür stellen wir Ihnen den Steuercode *41 zur Verfügung. Wenn Sie diesen über die Tastatur des Telefons wählen, wird dies anschließend neu gestartet.
Wenn ihr Telefon bereits konfiguriert ist, drücken Sie die ?-Taste, um sich die IP-Adresse anzeigen zu lassen. Ansonsten können Sie sich die IP-Adresse über das Telefon-Menü anzeigen lassen. Wählen Sie dazu "Menü > Information > Systeminformation".
Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, die MAC-Adresse zu ermitteln:
a. Auf dem Auslieferungskarton des Telefons.
b. Auf der Unterseite bzw. Rückseite eines snom-Endgeräts oder einer Basisstation.
c. In dem integrierten Webinterface eines snom Telefons unter dem Menüpunkt "Systeminformationen".
Eine MAC-Adresse von snom beginnt mit "00:04:13:".
Ja. Bei der Konfiguration eines Endpunktes haben Sie die Möglichkeit, die Option "Vom Anrufer angewählte Rufnummer anzeigen" zu aktivieren. Somit wird Ihnen bei einem eingehenden Anruf die von dem Anrufer gewählte Rufnummer auf Ihrem Telefondisplay angezeigt. Bitte beachten Sie, dass Ihr Endgerät hierfür "To-Header" oder "P-Called-Party Header" unterstützen muss.
Ja, im Serviceportal unter dem Punkt "virtuTEL > Endgeräte", haben Sie die Möglichkeit, Geräte des Herstellers snom automatisch konfigurieren und sogar auswählbare Profile laden zu lassen. Sie können auswählen, ob Sie immer die neueste und von inopla empfohlene Firmware installieren lassen möchten und ob Grundeinstellungen wie z. B. Transferverhalten, Zeitzonen usw. auf dem Gerät geladen werden sollen. Des Weiteren ist die Aktvierung der "freien Sitzplatzwahl" über eine frei definierbare Taste auf dem Endgerät möglich. Auf diese Weise gestalten Sie den Arbeitsplatz Ihrer Mitarbeiter im Hotdesk noch flexibler.
Ja, Sie können die von Ihnen eingerichteten Endpunkte parallel auf verschiedenen Endgeräte hinterlegen, sich mit ihnen verbinden und darüber Telefongespräche führen. Mit einer geeigneten (VoIP-)App wie beispielsweise von Sipdroid, Zoiper oder Bria ist die Nutzung auch auf dem Smartphone möglich.
Ja. Sie können unter "virtuTEL > Gruppen" beliebige Gruppen anlegen und dort auch die gewünschten Endpunkte für die jeweiligen Gruppen auswählen.
Nein. Da wir unseren Kunden eine höchstmögliche Flexibilität bei gleichzeitig niedrigen Kosten bieten möchten, ermöglichen wir eine praktisch beliebige Anzahl gleichzeitiger Anmeldungen/Registrierungen an einem einzelnen Endpunkt. Jeder Mitarbeiter hat somit die Möglichkeit z. B. zusätzlich im Homeoffice oder im Hotel unter seiner eigenen Rufnummer erreichbar zu sein. Eine Begrenzung erfolgt lediglich in der Anzahl der ausgehenden Gespräche, die auf drei gleichzeitige Gespräche begrenzt sind.
In den Einstellungen Ihrer virtuTEL Gruppen haben Sie die Möglichkeit zu entscheiden, ob bei einem Gruppenanruf alle aktiven Endpunkte einer Gruppe gleichzeitig oder nacheinander über eine Ringschaltung angewählt werden sollen. Bei der Ringschaltung legen Sie zusätzlich noch eine Verzögerung fest, die zwischen 1 und 120 Sekunden betragen kann. Endpunkte, die z. B. besetzt sind, werden unabhängig von den hinterlegten Einstellungen übersprungen.
Ja. Sie haben in den Einstellungen Ihrer virtuTEL-Gruppen die Möglichkeit, jeder Gruppe eine individuelle Kurzwahl zuzuordnen.
Unser Produkt virtuTEL ist auf keinen Hersteller beschränkt, so dass Sie für virtuTEL ein VoIP-Telefon, einen Router, ein Softphone oder eine App für Ihr Smartphone verwenden können.
Der Notruf wird zu der entsprechenden Notrufstelle weitergeleitet, die für Ihren Unternehmensstandort zuständig ist. Sollten Sie beispielsweise gerade in Ihrem Homeoffice oder auf Geschäftsreise sein, wird der Notruf dennoch der Notrufstelle IhresUnternehmensstandortes zugeordnet.
Um ein korrektes Notrufrouting sicher zu stellen, können Sie ggf. verschiedene Unternehmensstandorte anlegen lassen und die einzelnen Endpunkte den jeweiligen Standorten zuordnen.
Ja, dieses ist ganz einfach möglich, indem Sie den entsprechenden Steuercode verwenden. Eine Erklärung des Steuercodes für das An- und Abmelden in Gruppen finden Sie in unserem Handbuch „SteuerCodes“.
Ja. Sie haben in dem Bereich "virtuTEL > Kurzwahlen" die Möglichkeit, für einen Routingpunkt eine Kurzwahl anzulegen. Somit ist es möglich, durch Wählen der entpsrechenden Kurzwahl einen Anrufer zu einem Routingpunkt weiterzuleiten.
Bei Verwendung eines IP-Telefons können Sie diese Funktion in der Regel in dem Webinterface/Einstellungen Ihres Telefons aktivieren oder deaktivieren. Bei einem Softphone-Client kann die Funktion in dem Bereich der persönlichen Einstellungen vorgenommen werden.
Ja. Wählen Sie dafür unter "virtuTEL > Endpunkte" den gewünschten Endpunkt aus. In den Einstellungen Ihres Endpunktes haben Sie dann die Möglichkeit, die "Freie Sitzplatzwahl" zu erlauben oder zu unterbinden.
Standardmäßig ist die "Freie Sitzplatzwahl" nicht aktiviert.
Ja. Dafür wird ein IP-Wandler benötigt. Bitte legen Sie für dieses Faxgerät einen virtuTEL Endpunkt an, so dass Sie wie gewohnt über Ihr analoges Faxgerät ihre Faxe versenden können.
Ja. Wählen Sie dafür in dem Bereich "virtuTEL > Endpunkte" den gewünschten Endpunkt aus. In den Einstellungen Ihres Endpunktes haben Sie dann die Möglichkeit, bei "Steuercodes dürfen ausgeführt werden" das Ausführen von Steuercodes zu unterbinden.
Sie können beispielsweise Ihr snom-Telefon hinterlegen und dieses anhand der Autoprovisionierung direkt über unser System einrichten und konfigurieren lassen. Hierfür wählen Sie den Hersteller Ihres Endgerätes aus, hinterlegen Ihre MAC-Adresse und weisen dem Endgerät wenigstens einen entsprechenden Endpunkt zu. Somit können Sie Ihr IP-Telefon ohne den üblichen Ersteinrichtungsaufwand schnell einrichten und konfigurieren.
Ja. In dem Bereich "virtuTEL > Kurzwahlen" haben Sie die Möglichkeit, für eine Konferenz eine Kurzwahl anzulegen. Somit können Sie, durch Wählen der entsprechenden Kurzwahl einen Anrufer in eine Konferenz weiterleiten.
Ja. In der virtuTEL-Statistik erhalten Sie eine Übersicht über die Minuten (IN / OUT) und alle eingehenden sowie ausgehenden Calls eines Endpunktes.
Gibt man die PIN erneut an einem anderen Endgerät ein, erfolgt eine automatische Abmeldung des ersten Gerätes. Auf diese Weise wird eine Doppel-Anmeldung zweier Geräte an demselben Endpunkt vermieden.
Sie können in unserem System einen virtuTEL-Endpunkt mit einer Online-Mailbox verbinden. Das Modul "Online Mailbox" finden Sie in der Modulauswahl unter "Portfolio > Rufnummern & Dienste", sobald Sie einer Rufnummer ein Modul zuweisen. Hier haben Sie außerdem die Möglichkeit, für jeden virtuTEL-Endpunkt eine individuelle Mailboxansage zu hinterlegen.
Generell kann jeder Router mit einem Modem eine Verbindung zu virtuTEL herstellen. Als besonders zuverlässig haben sich Router des Modells Fritzbox des Herstellers AVM erwiesen. Dennoch ist nach angepasster und richtiger Konfiguration des Routers nahezu jeder Router uneingeschränkt mit virtuTEL nutzbar.
Wenn Sie ein neues Endgerät erstmalig registriert haben, muss dieses neu gebootet werden, um den Vorgang abzuschließen. Ist das Endgerät noch nicht angeschlossen (Strom und Internet), erfolgt der Registrierungsvorgang bei dem erstmaligen Anschließen und Starten des Endgerätes.
Ja. Wir bieten generell jedem Kunden die Möglichkeit, über #6 per DTMF-Eingabe ausschließlich ausgehende Gespräche aufzuzeichnen. Nach der DTMF-Eingabe erfolgt automatisch eine Ansage, dass die Gesprächsaufzeichnung für beide Kanäle gestartet wurde. Nach erneuter DTMF-Eingabe erhalten beide Gesprächsteilnehmer die Ansage, dass die Gesprächsaufzeichnung beendet wurde. Wenn Sie auch eingehende Gespräche aufzeichnen möchten, sprechen Sie unseren Support bitte auf das Plug-In "Gesprächsaufzeichnung" an.
Bei den Identitäten können Sie verschiedene, bereits angelegte Endpunkte auswählen. Diese sind dann an Ihrem Telefon über das Steuerkreuz auswählbar, so dass Sie in Sekundenschnelle andere Einstellungen bzw. Endpunkte laden/aktivieren können.
Wenn Sie beispielsweise vermeiden möchten, dass ein per Autoprovisionierung eingerichtetes Telefon außerhalb Ihrer Büroräume verwendet wird, so beschränken Sie einfach die Autoprovisionierung auf Ihre feste externe IP-Adresse (wie z. B. die feste IP-Adresse Ihres Büros). Die Einstellungen können Sie unter "virutTEL > Endgeräte > Konfiguration & Sicherheit" vornehmen, indem Sie bei "Beschränkung auf IP-Adresse" Ihre IP-Adresse eintragen.
Ja. Dafür stellen wir Ihnen einen Steuercode zur Verfügung. Wie dieser Steuercode genau funktioniert, erfahren Sie in unserem Handbuch für Steuercodes in dem Kapitel "Telefonfunktionen" - "DND - Do Not Disturb".
Die Standorte sind je nach hinterlegten Adressnachweisen in den Einstellungen zu Ihren Endpunkten verfügbar. Sofern Sie weitere Standorte zur Auswahl wünschen, senden Sie uns bitte einen Adressnachweis in Form eines Handelsregisterauszuges, einer Gewerbeanmeldung, einer Kopie Ihres Personalausweises oder eines aktuellen Mietvertrags zu, so dass wir die entsprechenden Standorte für Sie freischalten können.
Wir unterstützen standardmäßig die Codecs G.711 a und G.722. Die Voraussetzung für den Codec G.722 ist ein HD-fähiges Endgerät.
Ja. Bei Geräten der Hersteller snom und Grandstream verwenden Sie bitte den Steuercode **[Nebenstelle des klingelnden Geräts]. Bei Geräten anderer Hersteller verwenden Sie bitte den Steuercode *12*[Nebenstelle des klingenden Geräts]. Sie haben die Möglichkeit, den Steuercode über Ihre Telefontastatur einzugeben oder auf einer Funktionstaste zu hinterlegen.
Um das Problem schnell und unkompliziert zu beheben, hilft in den meisten Fällen der Neustart des Routers in Verbindung mit einem Telefonneustart. Sollte der Neustart zu keiner Besserung führen, setzen Sie sich gerne mit unserem Supportteam in Verbindung.
Sie erhalten eine Fehlermeldung, wenn die MAC-Adresse Ihres Endgerätes bereits für eine Autoprovisionierung verwendet wurde. Bitte überprüfen Sie, ob die gewünschte MAC-Adresse bereits anderweitig für eine Autoprovisionierung verwendet wurde.
Ja. Mit Hilfe des Steuercodes *40 haben Sie die Möglichkeit, die Autoprovisionierung auf Ihrem Endgerät auch ohne Neustart durchzuführen. Somit werden neue Einstellungen auf Ihr IP-fähiges Endgerät geladen.
Ja, unter "virtuTEL > Endgeräte" können Sie für jedes Endgerät individuell eine entsprechende Zeitzone bestimmen. Alternativ können Sie die Zeitzonen-Auswahl deaktivieren, so dass die Zeitzone bei der Autoprovisionierung nicht automatisch von unseren Systemen gesetzt wird. In diesem Fall kann die Zeitzonen-Auswahl manuell über das Endgerät selbst vorgenommen werden.
Ja. In den Einstellungen zur Autoprovisionierung eines Endgerätes steht Ihnen eine Auswahl der "gängisten" Sprachen zur Verfügung. Wählen Sie hier eine Sprache aus, so wird das Menü des Endgerätes sowie das Webinterface des Endgerätes auf die ausgewählte Sprache gesetzt.
Die Konfiguration der Funktionstasten können Sie an einem snom Telefon direkt über das Telefon oder über das Webinterface des Telefons vornehmen.
a) Konfiguration der Funktionstasten direkt an dem Telefon
Bitte rufen Sie die Einstellungen an dem Telefon auf und wählen den Menüpunkt "1 Präferenzen" aus. Anschließend wählen Sie bitte den Menüpunkt "6 F-Tasten" aus und anschließend die gewünschte Taste, die Sie konfigurieren möchten. In dem nächsten Schritt ist die Funktion "Nebenstelle" auszuwählen und zu bestätigen. Nach der Bestätigunggeben Sie bitte die Nummer der Nebenstelle ein, die der internen Rufnummer bzw. dem Benutzernamen des anzuzeigenden Endgerätes entspricht. Im Anschluss haben Sie noch die Möglichkeit, einen Kurznamen für die Taste zu hinterlegen.
b) Konfiguration der Funktionstasten über das Webinterface des Telefons
Bitte rufen Sie das Webinterface über die IP-Adresse des Telefons auf und wählen "Einrichtung > Funktionstasten" aus. Auf der folgenden Webseite können Sie nun die Funktionstasten einrichten. Hierfür wählen Sie bei "Typ" bitte "Nebenstelle" aus, geben unter "Nummer" die interne Rufnummer bzw. den Benutzernamen des anzuzeigenden Endgerätes und eine Kurzform für die Taste ein, welche angezeigt wird, wenn diese Taste am Telefon gedrückt wird. Um die Einstellungen zu speichern, klicken Sie bitte unten auf "Übernehmen" und nach der Aktualisierung oben auf "Speichern". Danach können Sie die eingerichteten Tasten direkt an dem Telefon benutzen.
Die Anordnung und die Anzahl der Tasten unterscheiden sich zwischen den verschiedenen Modellen.
Aus Sicherheitsgründen bzw. aus Gründen abrechnungstechnischer Überlegungen sind Sonderrufnummern der Gassen 0137, 0138, 01212, 00185, 00188, 032, 0900 sowie 1188XX aus unserem Netz nicht erreichbar. Da es sich bei einer 0900-Servicerufnummer um eine offline-gebillte Rufnummer handelt, ist diese Gasse überlicherweise bei VoIP-Anschlüssen gesperrt.
Über den Bereich "virtuTEL > Endgeräte" können Sie u.a. den Admin-Modus des Endgerätes deaktivieren und den Passwortschutz aktivieren. Damit ist sowohl das Webinterface des Telefons als auch das Menü auf dem Telefon vor unbefugtem Zugriff geschützt.
Selbstverständlich können diese Einstellungen auch über das Webinterface des Endgerätes und ohne die von uns angebotene Autoprovisionierung vornehmen.
Bei einem virtuTEL-Gruppenanruf werden bei aktivierter Ringschaltung alle ausgewählten und aktiven Endpunkte nacheinander angewählt. Hierbei können Sie die Klingeldauer bei den einzelnen Zielen auf zwischen 1 und 120 Sekunden festlegen. Ist eines der angewählten Ziele besetzt oder nicht erreichbar, wird direkt und ohne weiteres Warten das nächste Ziel angewählt.
Nein. Es können beliebig viele Nebenstellen/Endpunkte innerhalb nur einer virtuellen Telefonanlage angelegt und angemeldet werden. Die Anzahl der von Ihnen verwendeten Nebenstellen können Sie flexibel, jederzeit und selbständig Ihren aktuellen Erfordernissen entsprechend anpassen.
Ja. Individuelle Standard-Einstellungen für neue Endgeräte können Sie in dem Bereich "virtuTEL > Endgeräte", in der "Einstellungsvorlage zum Anlegen neuer Endgeräte" definieren.
Hier vorgenommene Voreinstellungen werden dann beim Anlegen neuer Endgeräte als Standardvorgabe geladen. Selbstverständlich können Sie die Einstellungen weiterhin pro Endgerät Ihren Wünschen entsprechend anpassen.
Nein. Derzeit bieten wir kein selbst entwickeltes Softphone an, da bereits eine umfangreiche Auswahl sehr gut funktionierender Softphones (kostenlos und kostenpflichtig) auf dem Markt angeboten wird. Diese bereits angebotenen Softphones - wie beispielsweise Phoner oder Bria - können Sie problemlos mit unserem Angebot verbinden und verwenden.
Gehen Sie dazu in den Bereich "virtuTEL -> Endpunkte" und wählen dort den gewünschten Endpunkt aus. Unter "Gruppen-Zuweisung für diesen Endpunkt" haben Sie dann die Möglichkeit, die gewünschten, bereits von Ihnen angelegten virtuTEL-Gruppen auszuwählen.
Ja, wir bieten Ihnen zwei Flatrate-Optionen an. Zum einen können Sie eine Flatrate für Gespräche in das deutsche Festnetz buchen oder eine Allnet-Flat in das deutsche Fest- und Mobilfunknetz. Für individuelle Minutenpakete, wenden Sie sich bitte an unseren Support.
Ja. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Rufumleitung per Steuercode zu aktivieren. Nähere Informationen und die zur Verfügung stehenden Steuercodes finden Sie in unserem Handbuch "Steuercodes" in dem Kapitel "Telefonfunktionen" unter "Rufumleitung".
Wir verwenden für die SIP-Signalisierung den Standard-SIP-Port 5060.
Ja, diese Möglichkeit steht Ihnen bei Verwendung der Autoprovisionierung zur Verfügung. Wenn Sie IhrTelefonperAutoprovisionierung automatisch konfigurieren lassen, können Sie diese Option unter "virtuTEL" > "Endgeräte" > "ACD-Einstellungen" aktivieren.Über alternative Möglichkeiten informiert Sie gerne unser Support.
Die Beschaffung von neuer Hardware ist nicht zwingend erforderlich. Sie können auch Ihre bestehenden analogen Telefone mittels eines VoIP-Adapters verschiedener Hersteller VoIP-fähig machen. Wir empfehlen hier die Nutzung eines Cisco SPA112. Alternativ können Sie einen VoIP-fähigen Router verwenden, der diese Funktion unterstützt. Auch Ihr analoges Faxgerät kann mittels eines VoIP-Adapters in ein digitales Signal umgewandelt werden.
Unser ProduktvirtuTEList auf keinen Hersteller beschränkt, so dass Sie fürvirtuTELein VoIP-Telefon, einen Router, einSoftphoneoder eine App für Ihr Smartphone beliebiger Anbieter verwenden können.Wir empfehlen in der Regel jedoch die Verwendung von Endgeräten der FirmaSnom, da Sie hier diemeisten Features nutzen und das Telefon über die Autoprovisionierungohne technische Vorkenntnisse einrichten können.
Je nachdem, welches Endgerät Sie verwenden, müssen Sie gegebenenfalls die Übermittlungsoptionen der DTMF-Tasten neu einstellen. Sollte es hier einmal zu Problemen kommen, empfehlen wir Ihnen je nach Endgerät die Option "DTMF via SIP-Info" zu aktivieren.
Die Kurzwahlen im Bereich virtuTEL greifen lediglich für den Bereich der VoIP-Telefonie, also der Eingabe einer Kurzwahl über ein VoIP Endgerät. Möchten Sie hier Kurzwahlen anlegen, um auch Endpunkte oder ggf. andere Nummern erreichen zu können, finden Sie diese Option unter "Verwaltung" > "Listen" > "Kurzwahlen".
Ja. In dem Bereich "virtuTEL > Endgeräte" haben Sie die Möglichkeit die gewünschte Sprachauswahl für das Menü und das Web-User-Interface des jeweiligen Endgerätes vorzunehmen. Unabhängig davon können diese Einstellungen selbstverständlich auch direkt an dem jeweiligen Endgerät vorgenommen werden.